Simon Spielgeschichte
Obwohl es ein Videospiel im klassischen Sinne des Ausdrucks ist, kann Simon als ein echtes "klassisches" Elektronikspiel seiner Ära angesehen werden. Der Werbespruch hinter dem Spiel war: Simon ist ein Computer, Simon hat ein Gehirn, entweder du tust, was Simon sagt oder du verlierst.
Die Geschichte von Simon: Ikone der Pop-Kultur
Das elektronische Memoryspiel Simon war die Erfindung von Ralph H. Baer, Howard J. Morrison und wurde von Lenny Cope programmiert und erblickte das erste Tageslicht in 1978. Das Spiel wurde von Milton Bradley fabriziert.
Die Einheit hatte vier unterschiedlich gefärbte Lichter, diese waren grün, gelb, rot und blau. Das Ziel von Simon war einfach, der oder die Spieler mussten der Reihenfolge der Lichter folgen, die der Computer vorgab. Je länger das Spiel dauerte, desto länger wurden die vorgegebenen Sequenzen.
Es gab verschiedene Schalter auf dem Gerät, mit der man die Spielvariationen und Schwierigkeitsgrade einstellen konnte. Simon konnte als Einzel- oder Mehrspielervariante betrieben werden. In der Mehrspielerversion konnten bis zu vier Spieler teilnehmen. Jeder Spieler würde eine Farbe wählen, dann, wenn Simon die Sequenz für diesen Spieler abspielte, musste man diese korrekt vervollständigen oder man schied aus.
Dies wurde fortgesetzt, bis nur noch ein Spieler übrig und dieser somit Gewinner war. Nach der Originalveröffentlichung in den späten 1970-ern, wurde die Firma Milton Bradley jetzt von Hasbor übernommen und so wurde das Spiel bei zahlreichen Anlässen neu veröffentlicht.
Es gab viele Variationen des Spiels, einschließlich Versionen, die für Schlüsselanhänger oder Uhren gemacht waren. 1980 wurde ein "Super Simon" veröffentlicht, welches acht anstatt der ursprünglichen vier Lichter besaß. Simon ist heute immer noch populär, 30 Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung.